Botanische Bezeichnung |
Lophira alata, Familie - Ochnaceae |
Weitere Handelsnamen |
Azobe, Akoga, Aya, Bonkole, Eba, Kaku, Hendui, Ekki |
Vorkommen |
Afrika - Elfenbeinküste, Gabun, Ghana, Äquatorialafrika, Kamerun, Kongo, Liberia, Nigeria, Sierra Leone, Zaire, Zentralafrikanische Republik |
Eigenschaften |
Das roséfarbene Splintholz hebt sich stark vom edlen Kernholz ab, dessen Färbung von dunkelviolettbraun bis schokoladenbraun mit fleckigen weißen Ablagerungen in den Poren variiert. Das Holz ist meist wechseldrehwüchsig gefasert, manchmal unregelmäßigmit einer groben und ungleichmäßigen Textur. Während die Jahresringe sehr eng sind, haben die Markstrahlen ein sehr feines Aussehen. Die Lufttrocknung verläuft besonders langsam, die technische Trocknung ist bei nicht zu hohen Temperaturen vorsichtigzu führen. |
Resistenz |
Bongossi hat auch im trockenen Zustand eine lange Widerstandsfähigkeit gegen Feuer. Der natürliche Widerstand des trockenen Kernholzes gegen den Befall von Insekten, Termiten, Pilzen und Bohrmuscheln ist sehr groß. Überdurchschnittlich hoch ist auch die Haltbarkeit des Holzes gegen Säuren. Dauerhaftigkeitsklasse DK 2. |
Verarbeitung |
Bongossiholz ist sehr schwierig von Hand zu bearbeiten. Für die maschinelle Verarbeitung sind hartmetallbestückte Werkzeuge vorzubohren. Das Holz ist teilweise sehr schwer zu kleben. |
Verwendung |
Konstruktionsholz, Wasserbau, Bergbau, Fahrbahn, Parkett, Treppen, Brückenbau, Schleusen, Waggonbau, Schiffbau |
FSC |
schwer erhältlich |
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DATEN: |
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Kurzzeichen DIN |
LOAL |
Größe |
Höhe bis 40 m, Ø bis 2,0 m |
Gewicht |
ca. 1.200 - 1.300 kg/m3 (ungetrocknet), ca. 1.000 kg/m3 (darrtrocken) |
Rohdichte |
1,06 g/cm3 |
Zugfestigkeit |
150 - 215 N/mm2 |
Druckfestigkeit |
87 - 108 N/mm2 |
Biegefestigkeit |
165 - 240 N/mm2 |
Schwindmaß |
0,30 - 0,32 % % (radial) |