Botanische Bezeichnung |
Manilkara huberi und M. huberi bidentata; Familie der Sapotaceae. |
Weitere Handelsnamen |
Manilkara hüben |
Vorkommen |
Tropenholz, das vorwiegend in Südamerika im Amazonasgebiet vorkommt. |
Eigenschaften |
Massaranduba wird im Zuge des Gartenholzboom immer häufiger statt Bangkirai eingesetzt, das teilweise knapp wird. Massaranduba ist botanisch verwandt mit Makore und Douka und ist ihnen in Struktur und Farbe weitgehend ähnlich, übertrifft sie aber in Gewicht und Festigkeitseigenschaften noch erheblich. Massaranduba zählt zu den härtesten Nutzhölzern und ist besonders als Konstruktionsholz im Außenbau einsetzbar.Hartes, dunkles Kernholz mit weinroter bis lila Farbe und feiner Zeichnung. Splint blaß gelblich bis rosagrau und meist um 3 bis 6 cm breit, bei jüngeren Bäumen auch breiter. Kernholz hellrot bis violett braun und überwiegend rotbraun nachdunkelnd; farblich dem Makore und Douka oder auch dem Azobe/Bongossi ähnlich. |
Resistenz |
Extrem witterungsbeständig, gut für den Einbau in der Erde geeignet und wird nicht von Pilzen oder Schädlingen befallen. Dauerhaftigkeitsklasse DK 1. |
Verarbeitung |
Das Holz schwindet stark und trocknet langsam bei Neigung zu Rissbildung. Es lässt sich gut sägen, schleifen, hobeln und polieren. |
Verwendung |
Wird als „Gartenholz „ eingesetzt, z.B. für die Terrassenbeplankung, aber auch für den Brückenbau und Musikinstrumente. |
FSC |
leicht erhältlich |
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DATEN: |
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Kurzzeichen DIN |
MNXX |
Größe |
Höhe bis 30 m, Ø bis 1,0 m |
Gewicht |
ca. 1.150 - 1.300 kg/m3 |
Rohdichte |
1,04 g/cm3, Brinellhärte 58 N/mm² |
Zugfestigkeit |
83 N/mm2 |
Druckfestigkeit |
90 N/mm² |
Biegefestigkeit |
190 N/mm² |
Schwindmaß |
0,25 - 0,38 % % (radial), 0,36 - 0,52 % % (tangential) |