Botanische Bezeichnung |
Populus spp., Familie - Salicaceae |
Weitere Handelsnamen |
Schwarzpappel, Silberpappel, Graupappel, Zitterpappel, Aspe, Espe (D), Cottonwood (GB) |
Vorkommen |
Europa |
Eigenschaften |
Das nicht klar vom Splintholz zu unterscheidende Kernholz variiert in der Färbung von Rahmweiß bis sehr strohfarben und ist bei einigen Spezies blaß- oder rosabraun. Das Holz ist für gewöhnlich geradfaserig und besitzt eine feine und gleichmäßige Textur. Pappeln wachsen schnell, sind einfach zu vermehren und viele Formen bilden aufrechte, ausgeprägte Hauptstämme. Diese Eigenschaften machen Pappelholz zu einem beliebten Nutzholz. Die Trocknung ist relativ schnell mit geringer Schwindung. |
Resistenz |
Die Stämme der Pappel sind anfällig für den Befall durch Insekten wie holzfressende Raupen. Das Splintholz, das den größten Teildes Baumes darstellt, ist leicht verderblich, aber permeabeI für Holzschutzbehandlung. Desweiteren ist das Holz nicht witterungs-fest und nicht widerstandsfähig gegen den Pilzbefall. Dauerhaftigkeitsklasse DK 5. |
Verarbeitung |
Das Holz läßt sich gut von Hand und maschinell bearbeiten, erfordert jedoch sehr scharfe Werkzeuge. Pappelhölzer bieteneinen guten Schrauben- und Nagelhalt, jedoch können die gebeizten Oberflächen fleckig werden. |
Verwendung |
lnnenbau, Möbel, Rahmen, Drechsel, Spanholz/Spanplatten, Laminate, Furniere |
FSC |
leicht erhältlich |
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DATEN: |
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Kurzzeichen DIN |
PONG (Schwarzpappel) / POTL (Aspe) |
Größe |
Höhe bis 30 m, Ø bis 0,6 m |
Gewicht |
ca. 650 kg/m3 (ungetrocknet), ca. 410 kg/m3 (darrtrocken) |
Rohdichte |
0,45 g/cm3 |
Zugfestigkeit |
70 - 77 N/mm2 |
Biegefestigkeit |
55 - 65 N/mm2 |
Schwindmaß |
0,12 - 0,19 % % (radial), 0,25 - 0,31 % % (tangential) |