Botanische Bezeichnung |
Quercus rubra, Familie - Fagaceae |
Weitere Handelsnamen |
Roteiche, Red Oak, Northern Silky Oak, Queensland Silky Oak, Oak, Whiteoak (GB) |
Vorkommen |
Östliches Kanada, nördliches USA, Mittel- und Südeuropa |
Eigenschaften |
Das Holz ähnelt äußerlich der Weißeiche, aber das Kernholz variiert von Hellbraunrosa bis Rötlichbraun. Das Splintholz ist gelblichweiß, hell- bis rötlichgrau. Es weist meistens einen geraden Faserverlauf auf. Die Gefäße des Frühholzes verleihen dem Längsschnitt ein gestreiftes Aussehen. Markstrahlen erscheinen im Radialschnitt als hellglänzende Bänder, im Tangentialschnitt als braune Linien. Die Roteiche arbeitet moderat, trocknet langsam und erfordert bei Luft- und Kammertrocknung viel Sorgfalt, um Schwindung zu vermeiden. Das harte Holz ist dichtfaserig, mässig fest und leicht zu spalten. |
Resistenz |
Die Widerstandsfähigkeit gegen Pilzbefall bei Roteichen (ungeschützt) ist nicht ausreichend für eine dauernde Außenverwendung.Dauerhaftigkeitsklasse DK 4. |
Verarbeitung |
Das Holz läßt sich gut messern, schälen und neigt zur Rissbildung. Desweiteren zeigt Roteiche einen guten Klebehalt für geleimte Verbindungen und nimmt viele Oberflächenbehandlungen sehr gut an. Bei Verschraubungen und Nägeln ist vorzubohren. |
Verwendung |
Außenbau, lnnenausbau, Bodenbeläge, Möbel, Wagnerei, Schnitzerei, Spanholz/Spanplatten, Furniere |
FSC |
leicht erhältlich |
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DATEN: |
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Kurzzeichen DIN |
QCXR |
Größe |
Höhe bis 40 m, Ø bis 1,8 m |
Gewicht |
ca. 670 kg/m3 (darrtrocken) |
Rohdichte |
0,69 g/cm3 |
Zugfestigkeit |
98 - 110 N/mm2 |
Druckfestigkeit |
52 - 64 N/mm2 |
Biegefestigkeit |
90 - 110 N/mm2 |
Schwindmaß |
0,16 - 0,20 % % (radial), 0,31 - 0,35 % % (tangential) |